UN Tag des Friedens 2015 - Universal Peace Federation - Deutschland

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Treffen des Interreligiösen Gebetskreises zum UN Internationalen Friedenstag 2015

Düsseldorf, 21. September 2015




An diesem Abend trafen wir uns, um im Gebetskreis über den von der UN gegründeten „Internationalen Friedenstag “ zu sprechen, mit dem Thema „Partnerschaften für den Frieden – Würde für alle“.

Es hatte sich eine Gruppe von 20 Personen um den liebevoll mit Büchern von verschiedenen Religionen dekorierten Tisch versammelt. Zu Beginn wurde ein Gebet der Vereinten Nationen vorgelesen. Einige Teilnehmer hatten sich auf dieses Thema vorbereitet und erklärten ihre Ansichten nach der Vorstellungsrunde.

Clemens Müller, Gründer und Leiter der Clemensana-Akademie für Selbst-Heilungsprozesse, sprach über die Würde des Menschen und betonte, dass man erstmal sein eigenes Leben würdigen muss, bevor man das Leben eines anderen würdigen kann.

Margret Olbrich von der Eckankar Religion erklärte, dass der Weg zur Spiritualität wichtig ist, um innere Stärke und Klarheit zu finden. Durch diese Erkenntnis kann der eigene Wert und der Wert des anderen erfahren und gewürdigt werden.

Die Friedensbotschafterin Petra Heuwind bezog sich auf das Thema Partnerschaften für den Frieden und erörterte wie diese den Frieden fördern und aufbauen können. Toleranz ist dabei sehr wichtig. Außerdem ist sie der Meinung, dass das Gegenteil von Frieden nicht unbedingt Krieg sein muss, vielmehr ist es der Unfrieden.
 
Der Verantwortliche der UPF-Düsseldorf, Sergio Brina, ging darauf ein, dass die UPF eine Erneuerung in der UNO erreichen möchte. Es reicht nicht mehr aus, nur politische Vertreter in der UNO zu haben, sondern es muss auch einen Rat von interreligiösen Vertretern geben, da viele Konflikte der Welt religiös bestimmt sind.

Ulrich Tuente, Mitglied der Familienföderation für Weltfrieden und Vereinigung, erläuterte die Sicht der Vereinigungsbewegung. Er erklärte, dass die Menschen durch die Trennung von Gott leiden und seitdem Sehnsucht nach Frieden haben. Frieden entstehe, wenn die Einheit zwischen Geist und Körper, zwischen Mann und Frau und zwischen Mensch und Natur erreicht wird und vor allem, wenn die Einheit mit Gott wiederhergestellt ist. Der Hauptzweck aller Religionen ist es dem Individuum zu helfen, sich mit Gott zu verbinden. Wenn sich alle Religionen auf diesen Zweck konzentrieren und mit anderen Religionen kooperieren würden, könne dauerhafter Frieden entstehen.
 
Nach jedem Beitrag wurde ein kurzes Musikstück vorgespielt, sodass das Gesagte verinnerlicht werden konnte. Anschließend zündete jeder Teilnehmer eine Kerze an und betete für den Frieden in der Welt. Zum Abschluss wurde das koreanische Lied „Tongil“ gesungen, wodurch sich ein Gefühl der Verbundenheit und Einheit entwickelte. Bei Kaffee, Kuchen und Snacks gab es noch anregende Gespräche.

Anja Brina


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